Textbeispiel
 
Originaltext: Offenbarung 21, 18-22 (Luther, revidierte Fassung von 1912)
 
18. Und der Bau Ihrer Mauer war von Jaspis und die Stadt von lauterm Golde gleich dem reinen Glase.
19. Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelgestein. Der erste Grund war ein Jaspis, der andere ein Saphir, der dritte ein Chalzedonier, der vierte ein Smaragd,
20. der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Berill, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
21. Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, und ein jeglich Tor war von einer Perle; und die Gassen der Stadt waren lauteres Gold wie ein durchscheinend Glas.
22. Und ich sah keinen Tempel darin; den der Herr, der allmächtige Gott erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.












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[18-19] Und der der Bau der großen Mauer
ist von Jaspis-Edelstein
und die Stadt von laut´rem Golde,
wie das Glas, so klar und rein.
Doch der Mauern starke Feste
für den Grund ein jeder Stein
ist geschmückt auf´s Allerbeste
mit Juwelen mancherlei´n.

[19-20] Jaspis ist der allererste -
dann ein Saphir, wunderschön
und nach dem der Chalzedonier
folgt, ist ein Smaragd zu seh´n.
Und der fünfte von den Steinen
ist mit Sardonyx benannt
und der sechste ist als Sarder
bei den Menschen hier bekannt.

[20] Chrysolith
ist Nummer sieben
und der achte ein Berill,
diesem folgt der schöne Topas
in der Farben warmen Spiel.
Chrysopras kommt vor dem Elften -
dieser ist ein Hyazinth
und der Amethyst am Ende -
dass es einen Abschluss find´t.

[21-22] Dann - zwölf Perlen waren Tore,
eine Perle für ein Tor;
und aus laut´rem Gold die Gassen
kamen wie aus Glas mir vor.
Keinen Tempel wollt´ ich schauen,
wie ich suchte, forschte, sann -
denn das ist in jenen Mauern
selbst der Höchste und das Lamm.